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Gründung der BAG der Fanprojekte-Südverbund

Mittwoch, den 17. Juni 2009

 

Starke Interessenvertretung im Süden
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte-Süd ist mit demnächst 12 Fanprojekten die stärkste Interessenvertretung von sozialpädagogischer Fanprojektarbeit in Deutschland. Um die Strukturen und damit die Effizienz der Arbeit weiter zu schärfen und zu entwickeln, wurde gestern in Saarbrücken die „Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte – Südverbund“ gegründet. Die Eintragung in das Vereinsregister wird in den kommenden Tagen erfolgen.

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Unsere Kurve – kein Platz für Rassismus! Die Arbeit der Fanprojekte gegen Diskriminierung

25.03.2009

[…] Es stellt keine Übertreibung dar, wenn die Stehplatzbereiche der Stadien an Spieltagen als ›größte Jugendhäuser der Stadt‹ beschrieben werden. In den Medien dagegen tauchten Fußballfans lange Zeit nahezu ausschließlich als Störer, Randalierer, Rechtsradikale oder Gewalttäter auf. Der Aspekt der Gefahrenabwehr stand im Mittelpunkt polizeilichen und gesetzgeberischen Handelns: enge Polizeibegleitung, hohe Zäune und Videoüberwachung in den Stadien und die Einrichtung von Datenbanken wie z.B. der Datei »Gewalttäter Sport«. Die ausschließliche Fokussierung auf Restriktion erwies sich als kontraproduktiv und führte in Teilbereichen sogar zu einer Verschärfung der Sicherheitsproblematik rund um den Fußballsport. […] (mehr …)

“Innenminister Caffier zieht positive Bilanz der Sportministerkonferenz”

[…] Beispielhaft nannte der Minister die nach den Richtlinien des “Nationalen Konzeptes Sport und Sicherheit” eingerichteten Fanprojekte. Derzeit existieren 41 solcher kommunaler Fanprojekte, weitere sind in Planung. Seitens des DFB bzw. der DFL wurde die jährliche Fördersumme pro Projekt auf maximal 60.000 EUR erhöht.[…]

“Fanprojekte sind unersetzlich”

[…] „Wenn es Fanprojekte nicht schon gäbe, müssten sie erfunden werden.“ Dieser Aussage des Präsidenten des Deutschen Fußballbundes (DFB), Theo Zwanziger, konnten sich bei der öffentlichen Anhörung des Sportausschusses am Mittwoch, dem 12. November, sämtliche geladenen Sachverständigen anschließen. […]

(Quelle: Deutscher Bundestag; 26.11.2008)

“Experten betonen große Bedeutung von Fußball-Fanprojekten”

[…] Seit der Einführung des Nationalen Konzeptes Sport und Sicherheit im Jahre 1993 habe es keinen Todesfall im Rahmen von Fanausschreitungen mehr gegeben, sagte Michael Gabriel von der Koordinationsstelle Fanprojekte bei der Deutschen Sportjugend (KOS). Auch die Rassismus-Fälle seien in der Ersten und Zweiten Bundesliga weniger geworden. Diese Entwicklung, so Gabriel, sei von den Fußballfans selber angestoßen worden.